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Oberflächen:

 

Die Oberflächen des Kunststoffteils sind natürlich abhängig von der Werkzeugoberfläche. Diese jann eine Vielzahl von Strukturen aufweisen. Diese reichen von einer unbearbeiteten Frässtruktur, Erodieroberflächen, polierte Oberflächen bis hin zu Fotoätzstukturen.

Auf dem Bild sind Erodieroberflächen nach VDI 3400 zu erkennen. Leider sind die feineren Strukturen auf einem Bild schlecht darstellbar: 

 

 

Die Werkzeugoberflächen werden bei Sichtteilen oftmals machanisch nachbearbeitet. Hierzu werden Strichpolituren bis hin zu Spiegelpolitur erzeugt. Hierzu die Deutsche und Englische Bezeichnung:

 

Strichpoliert: Brush polished oder draw polished

Hochglanzpoliert: high glossy polished

Spiegelpoliert: mirror polished

 

Wenn nicht nur die Optik sondern auch die Haptik (anfühlen) gefragt ist werden auch Oberflächen geziehlt strukturiert. Diese Oberflächen werden mit einem Fotoätzverfahren erzeugt. Der Einsatz ist oft im Automobilbau zu finden. Hierzu eine kleine Übersicht über Oberfächen, welche durch Fotoätzen erzeugt wurden:

 

 

Es ist auch möglich in ein Spritzgießwerkzeug Folien oder Einlegteile zu plazieren, welche hinterspritzt werden. Heute sind in den Oberklassefahrzeugen KEINE echten Holzteile zu finden! Diese wurden durch Folien-hinterspritzte Kunststoffteile ersetzt! Außnahmen sind sehr wenige zu finden (Rols Royce + Co.).